RELEASE HISTORIE V25.2

SEMA CAD

  • Für den Einzelstabexport (BTL(x)/ BVX) von Deckungen wurde sichergestellt, dass Bauteile welche kürzer als der definierte Befestigungsabstand sind, mindestens zwei mal Befestigt werden. Dies bedeutet beispielsweise, dass ein kurzes Kantholz mit mindestens zwei Nägeln, Klammern oder Schrauben auf dem darunterliegenden Holzständer fixiert wird.  

  • Im SEMA data store wurde ein neues Update des Stammdatenordner „Hilti 3-01“ unter dem Reiter „Verbindungsmittel“ zur Verfügung gestellt. Dieser Ordner enthält den neuen Holzverbinder HTC-P2P 90mm M12. Der HTC-P2P 90 Verbinder wird im Massivholzbau zur Montage von Massivholzdecken eingesetzt.

  • Im SEMA data store wurde ein neues Update des Stammdatenordner „Würth 2-01“ unter dem Reiter „Verbindungsmittel“ zur Verfügung gestellt. Dieser Ordner enthält die Holzverbinder Wood Connector WC-BC, Wood Connector  WC-DT, Wood Connector WC-DT-D und den Holzverbinder WC-DB. Das unsichtbare Schwalbenschwanzverbindersystem aus Buchenfurnierschichtholz gestattet eine schnelle und kostengünstige Montage von vorgefertigten Wand -, Dach- und Deckenelementen. Durch das große Einfahrspiel können die Elemente schnell und einfach spaltfrei montiert werden. Eine hochtragende Verbindung des Verbinders mit dem Untergrund entsteht durch die Kombinationsschraube ASSY 4 PII CSMP.

  • Im Treppenbau ist es ab sofort möglich, sich Verbindungsmittel und Zapfen direkt in der Draufsicht anzeigen zu lassen. Diese Darstellung steht für eine Vielzahl von Treppenbauteilen zur Verfügung – darunter Wange, Holm, Gurt, Füllung, Krümmling, Schnecke, Capping, S-Fitting sowie an den Stirnanschlüssen von Pfosten und Staketen. Die entsprechende Einstellung befindet sich in den F7-Einstellungen der jeweiligen Bauteile. Unter dem Reiter „Darstellung“ wurde der neue Punkt „Anschlüsse“ hinzugefügt. Ist dieser aktiviert, werden Verbindungsmittel und Zapfen automatisch in der Draufsicht angezeigt.

  • In der versetzten Darstellung von Wänden, Dach- und Deckenelementen wurde die Bezeichnung der einzelnen Schichten optimiert. Ab sofort wird die Bezeichnung stets korrekt oberhalb der jeweiligen Schicht positioniert. Zudem wird die Farbe der Bezeichnung nun wieder automatisch von der entsprechenden Schicht übernommen.

  • Für den Einzelstabexport (BVX) an die Hundegger Wallmaster CF werden Bohrungen und Konturen jetzt Schichtbezogen exportiert. Dadurch kann beispielsweise die Bearbeitungstiefe über den MCAD-Parameter (P11) mit Bezug auf die Schichtdicke definiert werden. Zusätzlich werden beim Export von Wandschichten die Bezeichnungen in den Stammdaten mit exportiert, um eine leichtere Zuordnung zu ermöglichen.

  • Beim Element Schnitt/Bezug kann nun ein Versatzmaß eingegeben werden. Dazu einfach im Eingabebezug eines Profils den Modus „Element Schnitt/Bezug“ auswählen. Die bestehenden Einstellungen im vorderen Bereich bleiben unverändert – neu hinzugekommen ist der Bereich für den Versatz am Ende des Dialogs. Hier kann im Dropdown Menü zwischen „Relativ“ und „Absolut“ gewählt werden. Relativ bedeutet, dass sich der Bezug in Abhängigkeit zur gewählten Grundlinie verschiebt – insbesondere, wenn sich der Winkel des Profils verändert. Absolut fixiert die Position des Bezugs unabhängig von Änderungen, z. B. beim Winkel.

  • Bei Dach- und Deckenelementen sowie Decken und Wänden wird ab sofort die voreingestellte Deckung der Schicht vorgeschlagen. Dies stellt sicher, dass beim manuellen Aufbringen der Deckung keine falschen Stammdaten verwendet werden.

  • Die Blickrichtung für Horizontal- und Vertikalschnitte kann ab sofort für Wände, Dach- und Deckenelemente individuell festgelegt werden. In den Anzeige-Einstellungen (F7) unter dem jeweiligen Bauteil im Reiter „Ansicht“ lässt sich die Blickrichtung für den Horizontalschnitt von oben oder von unten sowie für den Vertikalschnitt von rechts oder von links definieren. Die Schnitte werden daraufhin automatisch in den Elementansichten entsprechend angepasst.

  • Beim Erzeugen von Wänden kann nun eine feste Wandlänge (Alt+1) definiert werden. Nach dem Platzieren einer Wand wird diese automatisch auf die vordefinierte Länge angepasst. Diese Funktion kann auch beim Erstellen eines Wandrechtecks oder beim Befehl „Wand aus Objekt“ aktiviert werden. In den Voreinstellungen (Alt+F7) unter Wände / Umriss lässt sich zudem die minimale Wandlänge für die automatische Einteilung festlegen. Dieser Wert bestimmt, welche Mindestlänge die letzte Wand bei der Einteilung haben muss.

  • MCAD-Text-Bearbeitungen können jetzt auch für die Bauteilseite 1 erzeugt werden. Ein Text, welcher in der Ansichtsseite 3 erzeugt worden ist, wird, wenn dieser auf der Bauteilseite 1 eine Textbearbeitung erzeugen soll, automatisch vertikal "gespiegelt". Damit ist der Text z.B. für waagrechte Vollholzbauteile "von unten" lesbar.

  • Im Kontroll-Center ist es jetzt möglich, Benutzeransichten von Issues, die beispielsweise über Bimcollab synchronisiert werden, grafisch zu bearbeiten. Dadurch können Details, welche den Issue beschreiben, für die Bearbeiter hervorgehoben werden. Um das als Windows Standard eingestellte Grafikprogramm für PNG-Dateien aufzurufen, kann einfach ein Rechtsklick auf die 3D-Darstellung in der Benutzeransicht im Kommentarbereich gemachen werden.

  • Für die Maschineneinstellungen beim BTL/ BTLx- Export gibt es einen neuen Modus um Blättern in Stirnschlitze zu konvertieren. Beim "Modus 1" werden wie bisher durchgehende Blätter deren Grundfläche zur Stirnseite am größten ist konvertiert. Im "Modus 2" werden alle Blätter konvertiert welche zur Stirnseite offen sind. Bei beiden Modi gilt die Begrenzung durch die Einstellung "Maximale Tiefe von der Stirnseite"

  • In der Version 25.2 wurde das neue Stammdatum "Bearbeitungsauftrag" integriert. Mit diesem Stammdatum können beispielsweise vollautomatisch Klebebänder auf der Maschine an jedem Plattenstoß erzeugt werden. Die neue Bearbeitung befindet sich in den Stammdaten unter den Rubrik "Deckungen". Im Stammdatum kann im ersten Reiter definiert werden, ob an Plattenstößen MCAD-Bearbeitungen erzeugt werden sollen. Außerdem kann ein maximaler Plattenabstand definiert werden, bei welchem die MCAD-Bearbeitungen noch erzeugt werden. Wird beispielsweise mit Luft zwischen den Plattenbauteilen gearbeitet, werden die Bearbeitungen dennoch erzeugt. Darüber hinaus kann bestimmt werden, ob die Bearbeitungen auch an Aussparungen wie Fensteröffnungen, Türdurchbrüchen oder Makros sowie entlang des Schichtumrisses stattfinden sollen. Im zweiten Reiter "MC" wird auf die entsprechende MCAD Bearbeitung verwiesen. Wurde der Bearbeitungsauftrag korrekt definiert, kann dieser im neuen Reiter "Ba" im Schichtaufbau verwiesen werden. Damit die MCAD Bearbeitungen vollautomatisch erzeugt werden können, wurde hierfür die Wand/Element Automatik (F10) um die Option "Bearbeitungsauftrag" erweitert. Wie schon bei der Nagelunge kann definiert werden, ob alle Schichten oder nur bestimmten Schichten mit Bearbeitungen belegt werden sollen. Durch diese Neuerung können Polygonauftragslinien für die Weinmannanlage mit entsprechendem Aggregat vollautomatisch mit einem Knopfdruck erzeugt werden.

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